Freitag, 3. Januar 2014

Jahresrückblick 2013 — Januar:
Leben nach der Grauzone

2013 war ein wirklich tolles Jahr für mich — ereignisreich, hektisch, wundervoll, aber es ist mir nicht gelungen, hier mit der Aufzeichnung meiner Erlebnisse mitzuhalten. Also habe ich mir einen kleinen Jahresrückblick verordnet und werde ein paar Einträge darüber schreiben, was im letzten Jahr so alles passiert ist.

Im Januar habe ich eine Woche daheim in Deutschland zu Besuch bei meinen Eltern verbracht. Es war die dunkelste, graueste Woche meines Lebens. Glücklicherweise nicht im emotionalen Sinne -- mein Besuch war sehr schön und wir haben viel zusammen unternommen. Aber ich habe während meines gesamten Aufenthaltes nicht ein einziges Mal die Sonne gesehen. Zu dieser Jahreszeit steht sie ohnehin nur um Haaresbreite über dem Horizont, aber im Januar 2013 wurden Rekorde gebrochen und selbst um die Mittagszeit herum war alles trübe und dunkel. Dieses Foto repräsentiert die Farbpalette während meines Besuches:


Ich war dementsprechend erleichtert, innerhalb von wenigen Tagen nach meiner Rückkehr nach Kalifornien das hier am Straßenrand zu sehen:





Mohnblumen gehören zu meinen Lieblingsblumen. Sie erinnern mich an den Garten meiner Mutter im Sommer, dort wuchsen immer welche rund um den Teich. Und ich finde es bis heute zu erstaunlich, wie die wunderschönen, großen, leuchtenden Blütenblätter aus der kleinen, grünen, behaarten Knospe hervorkommen. Zuerst sind sie ganz zerknittert, wie zerknautschtes Seidenpapier. Wahnsinn, wie die Natur sich solche Sachen ausdenkt.

Der Rest des Januars ging relativ ereignislos vorüber. Beim nächsten Mal dann: Februar!

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